Mostra strutture in Glarus

Panoramica

Glarus - Schweiz

Der Kanton Glarus

Im Kanton Glarus wohnen Menschen inmitten einer alpinen Bergarena nahe zum urbanen Wirtschaftszentrum Zürich. Das Glarnerland ist ein Ort der Pioniere. Seit 2011 besteht der Kanton statt aus 25 teils kleinen Gemeinden und weiteren Körperschaften noch aus drei grossen Einheitsgemeinden – eine Premiere für die Schweiz. Glarus Süd ist nach Scuol die flä- chenmässig zweitgrösste Gemeinde der Schweiz.

Hauptort: Glarus (6045 Einwohner, kleinste Hauptstadt der Schweiz)

Bevölkerung rund 40’000 (Ausländeranteil 20 Prozent)

Konfessionen 42% evangelisch-reformiert, 37% römischkatholisch

Bevölkerungsdichte 57 Einwohner pro km2 (auf dem Talboden 400 Einwohner pro km2 )

Anzahl Haushalte 17‘003 (Stand 2013)

Fläche 685 km2 Gemeinden seit 2011 drei (vorher 25) Glarus Nord, Glarus und Glarus Süd Glarus Süd ist flächenmässig die zweitgrösste Gemeinde der Schweiz

Beitritt zur Eidgenossenschaft 1352

Partnergemeinden Bad Säckingen (D), seit 1988 Wiesbaden-Biebrich (D), seit 2009 New Glarus (USA), gegründet 1845 von 150 Immigranten aus Glarus

Nachbarkantone St. Gallen, Graubünden, Uri, Schwyz Höchster Berg Tödi, Glarus Süd (3614 m)

Tiefster Punkt Linthkanal, Glarus Nord (410 m)

Wirtschaft

Glarus ist der am stärksten industrialisierte Kanton der Schweiz. 42 Prozent aller Beschäftigten arbeiten im industriellen bzw. zweiten Sektor. Die Schlüsselbranchen sind Maschinen- und Anlagenbau, Hochpräzisionstechnologie, Elektronik, Formenbau, Kunststoff, Fahrzeugtechnik, Textilien und Pharmazie sowie die Nahrungs- und Genussmittelproduktion. Im Dienstleistungssektor arbeiten 51 Prozent. Knapp sieben Prozent sind im ersten Sektor bzw. in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt. Einer der grössten privaten Arbeitgeber im Kanton ist die 1857 gegründete Netstal Maschinen AG. Sie zählt seit 60 Jahren zu den weltweit führenden Anbietern hochpräziser Kunststoff Spritzgiessmaschinen. {w3}.netstal.com In Ennenda und Bilten steht die bekannte Confiserie Läderach chocolatier suisse. Das international tätige Unternehmen erzielt mit 400 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 100 Millionen Franken. >> {w3}.laederach.ch Swisspearl entwickelte sich von der ehemaligen Eternit (Schweiz) zum führenden Spezialisten für moderne Gebäudehüllen.


Die Firma steht stellvertretend für den High-TechStandort Glarus. >> {w3}.swisspearl.ch Weitere Unternehmen und Marken: ACO Passavant, ag mö- belfabrik horgenglarus, Airolux, A. & J. Stöckli, Brauerei Adler, Carlsberg Supply Company, Daniel Jenny & Co, Debrunner Acifer, ELYSATOR, Etertub, Europoles, Fäh Maschinen- und Anlagebau, Fritz Landolt, GESKA, Glarner Feingebäck, Glaroform, Goethe, Grünenthal Pharma, Grüninger, GUMA, Hans Eberle, Hess Medizintechnik, Inauen-Schätti, Jackcontrol, J. Blumer, Jenny Fabrics, Kalkfabrik Netstal, Kessler Skis & Snowboards, Kunststoff Schwanden, Mathis Orgelbau, Marelcom, Marenco Swisshelicopter, marti engineering, Mineralquel-len Elm, Mitloedi Textildruck, MTS Maschinenbau, Müller Kartonagen, Müller-Leuthold, Nimbus, Olympia Express, PS Metal, Pumpen Lechner, REMTEC, Resilux Schweiz, riposa, Sauter Bachmann, Schätti, Stöckli Metall, Service 7000, SKS Rehab, Standbau Hug, Tödiplast, tytec, Wannerit, Weseta Textil


Tourismus

Das Glarnerland ist eine Ferienregion der Kontraste. Es bestehen Angebote für Familien sowie hochalpine Wander- und Tourenmöglichkeiten. Der östliche Teil des Kantonsgebiets gehört zum UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona. Die Wintersportorte Elm, Braunwald und der Kerenzerberg sind Destinationen mit nationaler Ausstrahlung. Im Sommer ist der Walensee ein bekanntes Surf- und Segelgewässer und die Weissenberge sind bei Gleitschirmpiloten beliebt. Ausserdem locken auch die Stadt Glarus und das Klöntal, Kletterstiege sowie Wanderungen, Bergtouren und Velotouren im ganzen Glarnerland.


Attrazioni

Besuch Landesplattenberg und Alp Ämpächli

Nach einem Fussmarsch zum Plattenhüttli und einem Glarner Apéro geht es mit einem kundigen Führer in das weit verbreitete Stollensystem des Bergwerks. Das Highlight der Besichtigung ist die Lichtshow mit akustischer Untermalung. Anschliessend geht's auf die Alp Ämpächli auf 1500 m ü.M. Nach einer Wanderung von 20 Minuten sind Sie beim heimeligen Älpli, wo Sie bei einer einmaligen Alpenrundsicht auf die Tektonikarena Sardona das bestellte Mittagessen geniessen. Als Abschluss Fahrt mit der Gondelbahn, mit dem Trottinett oder Mountaincart zurück ins Tal.

Der Talalpsee

Am Talalpsee: Geologische Erlebnisarena Der auch per Auto erreichbare Talpalpsee und seine Umgebung sind bereits für sich ein spannendes Ziel für einen Herbstausflug. Auf den zwei Kilometern zwischen Talalpsee und Habergschwänd finden sich Gesteine mit einem Altersunterschied von bis zu 100 Millionen Jahren, die als Ablagerungen auf dem Boden des Ur-Mittelmeers entstanden sind. Versteinerungen – teilweise ganze «Tierchen-Friedhöfe» – zeugen von der Entwicklung der Lebewesen. Dank einem von Mai bis Oktober begehbaren Lehrpfad, der zum Geopark Sardona gehört, verpassen Besucher keines dieser Phänomene.

Geologisch interessant ist auch, dass der Talalpsee keinen oberirdischen Zu- und Abfluss aufweist. Die Wiesen am Ufer des klaren Bergsees laden zum Verweilen ein. Wenig oberhalb des Sees verpflegt das urchige Restaurant Talalpsee hungrige Gäste. Ein paar Fussminuten weiter oben veranlasst neben dem Wanderweg ein weiteres Naturphänomen zum Staunen: das Helloch, ein tiefer Krater, in dem der Schnee oft über den Sommer hinaus liegen bleibt.

Cultura

Freulerpalast

Ab 1880 nutzte der «Historische Verein des Kantons Glarus» einige Räume im Freulerpalast, um seine Schätze der Öffentlichkeit zu zeigen. Das «Museum des Landes Glarus» wurde 1946 eröffnet. Es beherbergt Ausstellungen zu wichtigen kultur- und sozialgeschichtlichen Themen des Kantons Glarus:

  • Geschichte
  • Wohnen
  • Textilindustrie
  • Militär
  • Skisport

Die prachtvollen, originalgetreu renovierten Räume und die abwechslungsreichen, klar gegliederten Ausstellungsbereiche machen das Museum zu einem der schönsten und erlebnisreichsten historischen Museen in der Schweiz. Zum Rahmenprogramm gehören Führungen, Konzerte und Vorträge sowie ein spezielles Kinderprogramm.

Tradition und Brauchtum

Das Glarnerland ist reich an Tradition und Brauchtum, auf die alle Glarnerinnen und Glarner stolz sind. Sie bilden das Fundament ihrer kulturellen Identität und werden deshalb mit viel Leidenschaft gepflegt. Das sind einige der beliebtesten und bekanntesten Volksfeste im Kanton Glarus:

  • Landsgemeinde: Am ersten Sonntag im Mai versammeln sich die Stimmberechtigten unter freiem Himmel auf dem Zaunplatz in Glarus zur Landsgemeinde. Hier wird über Verfassung und Gesetzgebung abgestimmt und zum Beispiel der Landammann gewählt.
  • Näfelser Fahrt: Am 1. Donnerstag im April feiern die Glarner ihren Sieg in der Schlacht am Rautiberg in Näfels gegen die Habsburger im Jahr 1388. Dank diesem Sieg befreiten sie sich für immer von der habsburgischen Herrschaft.
  • Fridlisfüür: Zum Gedenken an den Glarner Landespatron St. Fridolin finden am Abend des 6. März in zahlreichen Gemeinden grosse Fridolinsfeuer statt. Sie gehören ursprünglich zu den vorchristlichen Frühlingsfeuern und sollen den Winter vertreiben und den Frühling ins Land einziehen lassen.
  • Schybefleuge: In der Fasnachtszeit brennt hoch über Matt ein Feuer. Die Matter Knaben halten Holzscheiben in die Flammen. Sobald die Scheiben glühen, werfen die Knaben sie an der Felskante hoch und auf die Schybelade, die wie ein Sprungbrett ins Tal ragt.
  • Klausschellen: Anfang Dezember, in der Regel gleichzeitig mit den Nikolausumzügen am 6. Dezember, ziehen die Schüler der meisten Gemeinden durch ihre Dörfer und rufen den Nikolaus mit kleinen und grossen Glocken.

Cibo e bevande

Glarner Spezialitäten

Die Glarner sind gastfreundlich und essen gerne. Ihre Küche ist einfach, verwendet lokale und saisonale Produkte und schmeckt ausgezeichnet. Einige Spezialitäten sind weit herum bekannt:

  • Schabziger ist das Glarner Markenzeichen. Und das seit Jahrhunderten. Der mit Zigerkleepulver gewürzte magere Sauermilchkäse wird heute noch nach traditionellen Rezepten hergestellt. Die Glarner verwenden ihn oft und gerne, zum Beispiel für Ziger Höreli, Glarner Fondue, Forellen nach Glarner Art oder Rotweinbirne an Zigerrahmsauce.
  • Glarner Chalberwurst an goldigweisser Buttersauce mit Zwiebeln wird in den Restaurants traditionell nach der Landsgemeinde serviert. Dazu gibt es Kartoffelstock und Dörrzwetschgen. Die Chalberwurst wird nur im Glarnerland produziert.
  • Glarner Pastete ist die Königin der Glarner Spezialitäten und mehr als eine Sünde wert… 100 Mal wird der Blätterteig eingeschlagen und gerollt, dann eine Hälfte mit feinstem Zwetschgenmuss und die andere Hälfte mit geriebenen Mandeln gefüllt.

Unterhaltung

Sound of Glarus

Sounds*von*Aloe*Blacc,*The*Baseballs und*Go*Go*Berlin*in*der*Alpenarena Nachdem*die*ersten*fünf*Acts*– Bastian*Baker,*Guano*Apes,*The*Straits,*Bandit und*Ritschi – bereits*Anfang* April feststanden,* folgen* nun* mit* Aloe* Blacc,* The* Baseballs und* Go* Go* Berlin drei weitere* grosse internationale Namen* für*das*«GLKB* Sound* of*Glarus» 2014. Daneben*haben heute* die* Veranstalter* das* Programm* der*Nebenbühne* sowie* den* Zeitplan* bekanntgegeben.* Auf* der* glarnerSachSBühne* spielen* auch* dieses*Jahr regionale*Bands. Das Line*Up*des*Festivals*ist*nun*bis*auf*einen*weiteren*Act*auf*der*Nebenbühne* komplett* – diesen geben* die* Veranstalter* in* Kürze* bekannt. Tickets* sind* im* Vorverkauf* bei* Ticketino,* am* Postschalter*und*an*weiteren*lokalen*Vorverkaufsstellen*erhältlich.

Fädäli Friitig

Den Fädäli Friitig könnte man als Warm-Up für die Fasnacht in Glarus bezeichnen. Es gibt bereits erste Guggenauftritte und vor allem in den Beizen und Bars wird getreu nach einem Motto Fasnacht gemacht. Auch diverse Wagenbaugruppen werden vor Ort sein und die Fasnächtler verpflegen. Alle Gruppen, welche Teilnehmen und den Guggen-Spielplan findest du weiter unten auf dieser Seite.

Weitere Fotos zum Fädäli Friitig findest du auf

© Copyrights by {h}://{w3}.glarus.ch/

Weiter Informationen über Glarus finden Sie auch unter der Webseite {w3}.glarnerland.ch